| 10.10.19 - Fazit |

Ein Rückblick über die letzten Tage:


Ben Gurion

Es war eine ungewöhnliche Fahrt diesmal. Im Grunde lief nichts so, wie man es erwartet hatte. Was eigentlich gut ist - aber uns (mich) inzwischen auch manchmal verunsichert. Jeder Tag brachte neue Überraschungen und nichts verlief eigentlich gradlinig. Was eigentlich früher immer das Ziel unserer Reisen war. Aber diesmal hat vor allem die Unsicherheit mit der "Verschickung" in ein anderes Hotel für Unsicherheit gesorgt. Begonnen hat es eigentlich schon mit dem Flugausfall von Austria Airlines und endete mit der krassen Verspätung von Lufthansa beim Rückflug, die uns noch eine zusätzliche Übernachtung in München verschaffte (was wir dann aber schon als Event angesehen hatten). 

Rückblickend können wir jetzt sagen: Was doch toll alles. Wenn wir es "sicher" haben wollen, buchen wir nächstes mal 14 Tage im Club "Sterbenslangweilig" an der "Costa del Uebel". 

Wir wissen noch nicht, was "Budget" wegen der krassen Beule auf der Kühlerhaube machen wird (die wir mit hoher Wahrscheinlichkeit einem unbekannten Motorradfahrer zu verdanken haben) und bevor wir wirklich einen "Kassensturz" machen, warten wir nochmal etwas ab. Sicherlich kommt dann noch etwas Arbeit auf uns zu, da wir die Vollkasko nur über "Booking.com" haben. Und dann werden wir sicherlich auch Flight-Right wegen der 14 Stunden Verspätung in Angriff nehmen. Mal sehen.

Daher jetzt nur ein paar Stichworte über die bemerkenswerten Aktionen der letzten sieben Tage:
  • Ausfall und Umbuchung des Austria Air Fluges (verlief nicht ganz einfach und hätte leicht ein sehr, sehr viel späterer Flug werden können)
  • Der (nun in der Tat ungewöhnlich günstige) Mietwagen bei Budget, der sich allerdings auf den ersten Blick als "gewöhnungsbedürftig" herausstellte. Aber schlussendlich hat er alles gepackt (auch wenn der Hundai ein Benzinfresser ist)
  • Verspätungen beim Abflug
  • Verspätungen beim Rückflug + verpassten Anschluss + Übernachtung in München
  • Die Kinderlandverschickungsaktion (um nicht zu sagen der "Rauswurf") zum Yom Kippur ins "Leonard" in der HaBarzel (die sich dann mit dem "Herods" als tolle Sache entwickelte) und die damit verbundenen Diskussionen mit 5 Mitarbeitern des Hotels (bis wir dann endlich bei Max Chernikov - dem Manager - angelangt waren)
  • Die kleine "Revolution" im Hotel, weil wir noch anderen Gästen anrieten, sich das Leonardo NICHT gefallen zu lassen
  • Die unklare Zimmersituation am Mittwoch Abend, in der nicht klar war, ob wir überhaupt noch ein Zimmer im Rothschild haben
  • Die Fahrt zu Orna bei ausgefallenen Navi, plötzlichen Zusammenbruch des Funknetzes und einem Restbenzinstand von noch 50 Km (manchmal kommt alles zusammen)
  • Der beschädigte Wagen (allerdings hat beim Abgeben dazu kein Mensch was gesagt. Aber da kommt noch was....)
Aber wenn man das so zusammengefasst sich anschaut, kann man eigentlich sagen: Und? Wo ist da jetzt da Problem?

Ja, in der Tat. 




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